Beim traditionellen Ostereierschiessen am Ostermontag traf sich die Schützenfamilie in der Klaus Lauterbach Halle. Jungschützen, Schützenschwestern und Schützenbrüder, und auch die etwas älteren Herrschaften mussten in diesem Jahr auf Glücksscheiben schießen. Darauf abgebildet, wie soll es auch anders sein, ein Osterhase und 15 bunte Eier. Diese waren mit Nummern versehen, die man, der Größe der Eier entsprechend treffen sollte. 5 Schuss mussten nun auf diese Scheibe abgegeben werden. Traf man unglückseliger weise den Hasen, so gab es schon einen heftigen Punktabzug. Des Weiteren schoss man 5 Schuss auf einen verschlossen und undurchsichtigen Briefumschlag, in der ein Zettel mit weiteren Zahlen sich befand. Allerdings waren manche Zahlen mit Minuszeichen versehen, so dass es auch hier zu Punktabzug kommen konnte. Beides wurde zusammengezogen und ergab dann das Ergebnis. Vor der Verteilung der Eier und Präsente wünschte der 1. Brudermeister Peter Schmidt den Anwesenden noch ein schönes Osterfest und übergab zur Siegerehrung an den 1. Schießmeister Günter Tenberg. Auch er wünschte noch einen schönen Ostermontag und bedankte sich einmal beim Organisator des Schießens, Andreas Kimpfel, und bei der Schützenfamilie für ihr sehr zahlreiches Erscheinen. Dann kam es zu Verteilung der Ostereier. Da fünf Anwesende nicht ihr Glück versuchen konnten, bekamen sie trotzdem ein buntes Ei. Erst wurden die Bambinis bedacht, die wieder einmal mit dem Lasergewehr geschossen haben. Für sie gab es einen Schokohasen und ein buntes Ei. Danach gab es, gestaffelt nach der Punktzahl von zwei Eiern bis zu sieben plus Gänse Eiern. Sie wurden unter vielem Lachern und Bemerkungen an die vorgelesenen Gewinner verteilt. Nur die ersten drei bekamen 10 Hühnereier, ein Gänse Ei und zusätzlich noch ein österliches Geschenk. Die Gänse Eier wurden, wie in den letzten Jahren auch, von der Familie Sand gestiftet. Für den dritten, Kai Kimpfel, gab es einen großen Schokohasen, für die zweite, Ulla Matuschewski, eine Flasche Eierlikör und für den Sieger mit den meisten Punkten, Hans-Christian Tenberg, gab es ein Osterlamm aus Rührteig. Nach dem Bingoabend vergangener Woche, war es wieder ein schönes Schützenfamilienfest.
v.L. Ulla Matuschewski, Hans-Christian Tenberg, Kai Kimpfel
Fünf Monate mussten die Mitglieder der Historischen Schützenbruderschaft warten. Am vergangenen Freitagabend war es dann endlich soweit. Bingo war wieder angesagt. Und fast vierzig Spielwütige hatten sich, mit Kugelschreibern bewaffnet, an den Tischen niedergelassen. Nach den Begrüßungen und der Erklärung der Spielregeln ging es dann los. Es wurden munter die Bingokarten gekauft und schon rollte die erste Kugel aus der Trommel. Insgesamt wurden sechs Runden gespielt. Davon war dann die dritte eine Jux Runde. Zu gewinnen gab es dabei ein Satz Batterien, Sahnesteif und ein Stück Seife. Alles schön inszeniert und in Szene gesetzt von Michael Lubowitzki und Andreas Kimpfel. Nur gab es ein (kein?) kleines Problem. Die Zahl 72 wollte partout nicht gezogen werden. Nach vier Runden dann ein Aufschrei aus fast tausend Kehlen (so hörte es sich fast an). Sie kam, die 72. Und alle waren beruhigt. Es wurde noch ein sehr geselliger Abend und man wartet schon auf den nächsten Bingoabend. Aber er wird kommen, SICHER DATT.
Der Mann an der Trommel: Dieter Eicker in mitten von Biergärten
Am vergangenen Samstag lud die Königin der Bruderschaft Silke Hoppe und ihre Ministerrinnen, die Damen der Bruderschaft und das Königshaus des befreundeten Bürgerschützenvereins Hüls, zum Königinnenkaffee in die Klaus Lauterbach Halle ein.
Bei selbstgebackenem Kuchen, vom Königshaus und von Schützenschwestern gestiftet und von den „Mundschenken“, König Stephan Hoppe, den Ministern Jochem Kossack und Christoph Konen und vom Königsoffizier Michael Lubowitzki sowie den Helfern Peter Schmidt und Günter Tenberg, immerhin der 1. Brudermeister und der 1. Schießmeister, bedient, wurde es ein schöner Nachmittag. Gegen 19:00 Uhr trudelten dann die Schützenbrüder ein, um sich, als Ausgleich für den entgangenen Kuchen, an einem leckerem warmen Buffet zu stärken. Ein Höhepunkt folgte nach dem Essen. Die Tanzgruppe Deja Vu vom HSV begeisterte mit ihrer Darbietung ihr Publikum so sehr, dass man nach Zugaben förmlich schrie. Und sie kam dann auch. Aber alles hat mal ein Ende, und so wurde die Truppe wurde mit großem Applaus verabschiedet. Danach war dann Handverlesende Musik von Joachim Baumanns und Michael Lubowitzki angesagt und das Tanzbein wurde noch Stunden lang geschwungen. Man kann sagen, ein gelungener Abend war´s der bis zum frühen Morgen ging.
Weiterlesen: Königinnenkaffee der Historischen Schützenbruderschaft.
Etliche Mitglieder der Historischen Schützenbruderschaft Hüls beteiligten sich auch in diesem Jahr an der Aktion Saubere Stadt. Unter der Führung der Jungschützenmeister Sebastian Slonski und Jochem Kossack halfen sechs Schüler und Jungschützen nebst Bambini Schütze Max Slonski. Unterstützung fanden sie in Stefan Hoppe, der einen Radlader und einen Anhänger zu Verfügung stellte. Diesmal galt es den Langendyk, den Steegerdyk und den Vobis vom Unrat zu befreien. Alle waren erstaunt, wieviel Müll und auch Schutt sich wieder in einem Jahr im Hülser Bruch angesammelt hatte. Als ob man für diese Aktion extra noch schnell etwas entsorgen musste. Obwohl nach Aussage aller Beteiligten es in diesem Jahr doch etwas weniger Müll aufzuladen galt, ist jeder noch so kleinste Müll schon zu viel. Wir Hülser sollten dankbar dafür sein, dass wir mit dem Hülser Bruch eine Grüne Zone direkt vor unserer Haustür haben.
Die Fußgruppe der Historischen Schützenbruderschaft errang beim diesjährigen Karnevalszug in Hüls in der Kategorie „Fußgruppen“ den 1. Platz. Überreicht wurde die Urkunde im Rahmen der Siegerehrung durch den Vorsitzenden Frank Latsch und Zugleiter Herbert Rouß vom Komitee Karnevalszug Hüls 1979 e.V. im Hotel Klings an die Teilnehmer Andreas Kimpfel (gleichzeitig Festzugorganisator unserer Bruderschaft), Dieter Schmitz, Sebastian Slonski und Friedhelm Kossack.
v.L. F. Kossack, H. Rouß, A. Kimpfel, F. Latsch, S. Slonski, D. Schmitz
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Veilchendienstag war es mal wieder soweit. Bei strahlend schönem Wetter und vor geschätzten 25000 Jecken setzte sich fast Pünktlich der Närrische Lindwurm in Bewegung. Wie so oft in den letzten Jahren waren auch die Historischen Schützen dabei. Sehr gut organisiert durch Iris und Andreas Kimpfel. Das Motto lautete diesmal „Schütze trekke ueveroll ook als Köch im Karneval“ und so gab es diesmal viele Spitzenköche zu sehen.
Und diese hatten einen riesen Spaß bei der Sache. Und stellten damit mal wieder unter Beweis, wir können nicht nur Schießen, sondern auch Feiern und Klamauk machen. Bernhard Kühnen, General der Bruderschaft, fuhr den Trecker an dem sich ein Anhänger befand. Ein Riesentopf mit Breetlook bestückt war darauf zu sehen.
Nach dem Zug ging es zum Aufwärmen (die Sonne war mittlerweile verschwunden) in die Klaus Lauterbach Halle. Hier gab es für alle Würstchen mit Brötchen. Andrea Tenberg und der neue Brudermeister Peter Schmidt hatten dies vorbereitet. So blieb man noch eine ganze Zeit zusammen.
Weiterlesen: Historische Schützenbruderschaften von Hüls im Breetlookszug