Am Samstag, den 16.12.2023 fand unser jährliches Prinzenschiessen statt. Mit einem gemütlichen Zusammensitzen bei Kaffee, Kakao und Kuchen/Keksen haben wir in der Klaus Lauterbach Halle die kleine Weihnachtsfeier vor dem Prinzenschiessen eingeleitet. Einige Eltern waren ebenfalls dabei. In diesem Jahr wurde anstelle des Päckchenschiessens eine Wichtelaktion gestartet. Jeder Jungschütze hat einen anderen beschenkt. Bei Weihnachtsmusik und guter Laune haben wir den Nachmittag mit der Deklaration der neuen Prinzen enden lassen. Aufgrund der Umbauarbeiten unseres Schießstandes musste das komplette Prinzenschießen diesjährig mit dem Lasergewehr stattfinden.
Neuer Bambiniprinz wurde Pierro Cassone, Ulrich Völkel wurde neuer Schülerprinz und Phillip Denzler neuer Jungschützenprinz. Im kommenden Jahr werden diese drei unsere Bruderschaft beim Bezirksprinzenschießen vertreten. Der 1. Schießmeister Günther Tenberg und die 1. Jungschützenmeister Susanne Slonski gratulieren herzlich den neuen Majestäten.
v.L. Heike Schmidt, Phillip Denzler, Pierro Cassone, Ulrich Völkel, Susanne Slonski
Text: Heike Schmidt, Hans Hessel
Bild: Günter Tenberg
Am vergangenen Sonntag lud die Historische Schützenbruderschaft Hüls Jung und Alt zur Nikolaus/Weihnachtsfeier. Peter Schmidt, 1. Brudermeister, begrüßte die Schützenfamilie, die sehr zahlreich erschienen war. Bei Kaffee und Kuchen, gestiftet von den Mitgliedern, stärkte man sich für das Erscheinen des hl. Nikolaus und des hl. Nikodemus sowie des Zarras. Peter Schmidt trug noch ein Gedicht vor und dann wurde kräftig gesungen. Für die musikalische Unterstützung setzte sich Dennis Baumanns ans Klavier. Dann wurde es ernst. Der hl. Nikolaus und sein Helfer, der hl. Nikodemus nebst den Zarras, trafen ein. Winkend, denn nach Aussage des Nikolaus ist das Geste des Winkens über die ganze Welt verteilt üblich. Natürlich gibt es verschiedene Arten des Winkens. Er demonstrierte einige davon. Dann wurde es doch Ernst. Die kleinen und größeren Kinder wurden aufgerufen. Hatte man in den 50 er noch einen großen Respekt für dem Nikolaus und einen noch größeren Bammel vor dem Zarras (der Schreiber dieser Zeilen kennt das noch vom eigenen Leib), so sind die kleinen und die etwas Größeren mit viel Selbstvertrauen ausgestattet und haben keinerlei Berührungsängste mehr. Manch einer bekam von ihm einen Tadel, aber er konnte auch gutes von ihnen Berichten. Auch konnte er sich das ein oder andere Gedicht oder einem kleinen Liedchen freuen. Alle konnten wieder auf ihren Platz gehen, aber mit einer großen Weihnachtstüte im Gepäck. Bei der Erwähnung, dass etliche Seiten des goldenen Buchs zugeklebt seien, es soll sich um die kleinen Sünden der Erwachsenen handeln, brannte spontaner Beifall auf. Er bedankte sich bei der Bruderschaft für ihr soziales Arrangement für die Behinderten in Hüls. Nach der Verabschiedung des hl. Gespanns mit einem Lied und dem Wunsch uns alle im nächsten Jahr wieder zu sehen, entschwanden sie zu anderem Terminen.
Danach gab es eine kleine Tombola. Der Hauptpreis, einen Riesen Weckmann, gestiftet von der Bäckerei Schoenen, war natürlich die Hauptattraktion. Aber mancher konnten sich über eine Weihnachtstüte oder einem kleinen Weckmann freuen. Brudermeister Peter Schmidt bedankte sich bei allen Anwesenden, aber insbesondere bei dem Auf- und Abbau Team und bei den Kuchenspendern. Er wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes Jahr 2024.
Weiterlesen: Nikolaus/Weihnachtsfeier bei den Hist. Schützen Hüls
Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Adventsbasar im Heinrich – Joeppen Haus. Die Historische Schützenbruderschaft Hüls war mit einem Waffel- und Kakao Stand sowie einem Lasergewehr Stand im 1. Obergeschoss auf dem Basar vertreten. An beiden Tagen waren Jung- und Altschützen im Einsatz und alle hatten ihren Spaß dabei. Immerhin waren die Einnahmen für die Behinderten Arbeit in Hüls bestimmt. Wir werden darüber noch berichten. Viele Hülser und Nicht-Hülser fanden den Weg zum Joeppen-Haus an der Burg und auch wenn sie selber nicht zum Lasergewehr griffen, so spendeten doch etliche Besucher für die Behinderten Arbeit in Hüls.
Bild: v.L. Silke Hoppe, Susanne Slonski. Max Slonski
Bild: v.L. Peter Schmidt, Georg Jablonowski, Jürgen Kersten
Bild und Text: Hans Hessel
Auch in diesem Jahr stellten sich am diesjährigen "Allerheiligen-Tag" drei Mitglieder unserer Bruderschaft, Klaus Claassen, Jakob Wimmers und Peter Schmidt mit Sammelbüchsen am Friedhof in Krefeld-Hüls auf und baten um eine Spende für die Arbeit des "Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.".
Viele der auch jüngeren Friedhofsbesucher kamen dem Wunsch nach und spendeten. Die gespendete Summe in diesem Jahr belief sich auf 789,01 Euro. So kam in den letzten Jahren die Summe von fast 9000,- € zusammen. Allen, die ihren Teil dazu gegeben haben, sei herzlich gedankt.
1954 wurde der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. von der Bundesrepublik Deutschland mit der wichtigen Aufgabe betraut, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Neben den Anlagen des Ersten und Zweiten Weltkrieges befinden sich auch Denkmäler und Friedhöfe des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und der Deutsch-Dänischen Kriege von 1848/51 und 1864 unter der Obhut des Volksbundes. Die riesigen Gräberfelder erinnern die Lebenden an die Vergangenheit und konfrontieren sie mit den Folgen von Krieg und Gewalt. Für uns Deutsche bedeutet es, dass unser Totengedenken mit Bezug zu den Weltkriegen eine Mahnung ist. Die Toten-der vergangenen wie der aktuellen Kriege- zeigen uns, wie fragil der europäische Frieden ist und wie wichtig es ist, sich aktiv gemeinsam für den Frieden zu engagieren.
Für diese gewaltige Aufgabe, Pflege und Erhaltung der Kriegsgräber, werden Gelder benötigt. Die Historischen Schützen Hüls haben es sich zur Aufgabe gemacht ihren Teil dazu beizutragen, in dem sie am 1. November auf dem Hülser Friedhof die Bürger um eine Spende baten. Die unsere Mitglieder tun dies schon seit etlichen Jahren bei Wind und Wetter und sie lassen sich durch fast Garnichts von ihrem Dienst an der Gemeinschaft und hier insbesondere für den Volksbund abbringen.
Bild: v.L. Klaus Claassen, Peter Schmidt, Jakob Wimmers
Bild und Text: Hans Hessel
Letzten Freitagabend war wieder Bingo Time bei den Historischen Schützen. Wie immer an der Trommel. Bingo-Dieter. Ihm zur Seite, die Organisatoren Michael Lubowitzki und Andreas Kimpfel. Der Vorraum der Klaus Lauterbach Halle war wieder gut besucht und so konnte Dieter gegen 19:25 Uhr die Trommel das erste Mal drehen. Insgesamt wurden vier Runden ausgespielt. In der ersten Runde konnte man Süßes gewinnen, Lebkuchen, Dominosteine und Waffeln. Hier gab es direkt zum Auftakt eine Premiere. Denn noch nie hatte eine oder einer der Anwesenden drei Mal Bingo in einer Runde rufen können. Joachim Baumanns war der glückliche. Und alle hatten etwas davon. Manche Verpackung wurde direkt aufgemacht und herumgereicht.
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Sehen so Gewinner aus?
In der zweiten Runde, der Jux Runde, waren die Gewinner verteilt. So gab es unteranderem einen Reisewecker zugewinnen. Es war ein Döschen TicTac.
Weiterlesen: Bingoabend der Historischen Schützenbruderschaften von Hüls
Unsere Bruderschaft nahm an den diesjährigen Diözesanmeisterschaften der Diözese Aachen mit 10 Teilnehmern in 12 Disziplinen teil. Etliche Schützen traten in mehreren Disziplinen und verschiedenen Waffen an. Es gab wie immer beim Sport hervorragende Leistungen und Platzierungen aber auch Enttäuschungen.
Eine hervorragende Leistung und eine sehr gute Platzierung lieferte Ulli Völkel ab. In der Disziplin Schüler (m) LG Aufgelegt wurde er mit 287 Ringe Diözesanmeister. Er ist damit der erste Diözesansieger seit langem der nicht aus der Riege der Altschützen kommt. Klasse gemacht Ulli. Aber auch der Jugendliche (m) Phillip Denzler in der Disziplin LG Frei lieferte eine erstklassige Leistung ab. Mit seinen erzielten 212 Ringen landete er auf dem 15. Platz. Für beide waren die erzielten Ringzahlen persönliche Rekorde.
Ulli Völkel
Die sogenannten Altschützen hatten dem nichts entgegen zu setzen. Mehr als zwei Zweite Plätze in der Mannschaftswertung LG-Angestrichen und KK-Angestrichen in der Seniorenklasse, beides mit den Schützen Peter Schmidt, Gert Bongaerts und Georg Jablonowski und einem dritten Platz für Michael Keuthen in der Disziplin Großkaliber Pistole Standard, gab es nichts zu holen.
Text und Bild: Hans Hessel